Die Hefe ist aus vielen Speisen nicht mehr wegzudenken. Besonders förderlich für die Gesundheit präsentieren sich die Edelhefen. Doch was genau ist das eigentlich?

Die Kraft der Pflanzen
Edelhefe wird aus unterschiedlichen Gewächsen – zumeist Wurzelgemüse – gewonnen. Der gesamte Prozess gilt als aufwendig, muss dafür doch nicht alleine die rohe Masse zerkleinert, sondern auch mehrfach zentrifugiert werden. Hierbei spalten sich die Hefezellen ab, die nun einer wiederholten Reinigung mit Wasser zu unterziehen sind. Grundsätzlich kommen dafür zuckerhaltige Pflanzen zum Einsatz, so etwa die Zuckerrüben. Auch bereits vorhandene Zuckermelasse kann für ein solches Verfahren genutzt werden. Die im Endprodukt entstehende Hefemasse wird sodann ausgewalzt und abgekühlt – dadurch wird die Umwandlung von Zucker zu Hefe beendet. Üblicherweise werden im letzten Arbeitsschritt kleine Flocken aus dem Material geschabt, die nun für den Einsatz in der Küche oder für die Herstellung alternativer Heilpräparate ihre Verwendung finden. Sie können qualitativ hohe Edelhefe auf https://www.apotheke-drstoffel.ch/apotheke-drogerie-reform-shop/vegan-online-shop/dr-ritter-edelhefe/ kaufen.

Natürliches Produkt ohne Zusätze
In den letzten Jahren ist die Nachfrage für die Edelhefe durch Industrie und Verbraucher stark gestiegen. Neben ihren vielseitigen Verarbeitungsmöglichkeiten liegt das vor allem an ihrer natürlichen Beschaffenheit. Immerhin handelt es sich hierbei um ein Produkt, dem keinerlei künstliche Aromen oder sonstige Additive zugesetzt wurden. Die Hefe weist daher einen neutralen, zuweilen etwas säuerlichen Eigengeschmack auf, der jedoch in Lebensmitteln und Heilstoffen kaum mehr wahrnehmbar ist. Insbesondere für eine Diät eignet sich das gelbliche bis bräunliche Granulat hervorragend, da ihm dank des Herstellungsprozesses fast alle Bestandteile an Natrium entzogen wurden. Dabei kann es entweder bereits verarbeitet in den Speisen oder als eigenständiges Ergänzungsmittel erworben werden. Mit ihm lassen sich daher auch Salate oder Smoothies verfeinern.

Mit zahlreichen Nährstoffen angereichert
Die positive Wirkung auf den menschlichen Organismus verdankt die Edelhefe ihrer Zusammensetzung. So weist sie einen hohen Bestand an B-Vitaminen auf. Sie sind neben dem Sehvermögen, der Nervenstärke und der Gehirnleistung vor allem für eine gesunde Haut, robuste Fingernägel und ein reiches Haarwachstum verantwortlich. Insbesondere Menschen mit einer bestehenden Akne- oder Neurodermitiserkrankung profitieren folglich von der konstanten Einnahme der Hefe. Sie verfügt zudem über wichtige Aminosäuren und Mineralstoffe. Entscheidend dafür ist der hohe Anteil an pflanzlichem Eiweiss in dem natürlichen Produkt. Die in den Flocken enthaltenen Proteine stärken das Immunsystem, spenden Energie und beugen der Müdigkeit vor. Wird die Hefe dauerhaft in den Speiseplan eingebaut, wirken die Anwender daher bereits nach wenigen Wochen gesünder und leistungsfähiger. Ein Allheilmittel gegen chronische Leiden sollte in ihr jedoch nicht gesehen werden.

Auch die Verdauung profitiert
Einen weiteren Vorteil löst die Edelhefe im Magen sowie im Darm aus – dort also, wo die verzehrten Lebensmittel aufgespalten und ihre Inhaltsstoffe verwertet werden. Insbesondere Kohlenhydrate und Fette werden durch die Hefe besser verarbeitet – so etwa in das Cholesterin umgewandelt – oder direkt ausgeschieden. Die Flocken eignen sich darüber hinaus für Allergiker und Personen mit anderen Unverträglichkeiten. Gluten und Laktose sind in der Hefe nicht enthalten, wodurch sich ein sehr gut verträgliches Nahrungsergänzungsmittel ergibt. Positiv gestaltet sich zudem die Bioverfügbarkeit der Inhaltsstoffe. Rund zwei Drittel des Vorkommens an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen kann durch den menschlichen Organismus aufgenommen und verarbeitet werden. Gesundheit und Wohlbefinden lassen sich durch die konstante Einnahme daher durchaus steigern.