Die riesigen Ginko-Bäume schmücken schon seit Tausenden von Jahren die Wälder in asiatischen Ländern. Diese Pflanzenart gehört zu den ältesten überhaupt und daher ist es kein Wunder, dass genau dieser Baum in Asien als Zeichen der Hoffnung, des langen Lebens und der Fruchtbarkeit angesehen wird. Hinter dem dicken Stamm und den großen Blättern verbirgt sich aber noch viel mehr. Die gesundheitsfördernden Eigenschaften dieser Pflanze sind schon seit Jahrhunderten bekannt und deshalb wird dieser Baum in Asien auch als Wunderbaum bezeichnet, aber was macht eigentlich Ginko so besonders?
In ganz Asien und besonders in China, wird der Ginko-Baum seit Tausenden von Jahren in erster Linie für die Schönheitspflege verwendet. Allerdings ist das nicht die einzige Verwendung dieses Baumes. Die Samen des Ginko-Baumes, aber auch die Blätter werden bei Asthma, Bronchitis, Kreislaufstörungen und vielen anderen Krankheiten verwendet. Ginko erwies sich als besonders wirksam bei Konzentrationsschwächen und deshalb wird es regelmäßig in Form von Tabletten auf der ganzen Welt konsumiert. Ginko ist auch in der westlichen Zivilisation sehr bekannt und der Beweis dafür ist die Tatsache, dass jedes dritte Medikament, das gegen Durchblutungsstörungen verkauft wird, aus Ginko-Blättern produziert wird. Diese sind aber sehr schwer verdaulich für den menschlichen Körper und deshalb benutzt man für die Medikamente ein Extrakt der Blätter. Der Verzehr der Blätter mit der charakteristischen Form kann sehr schädlich sein, weil diese einige Wirkstoffe enthalten, die im menschlichen Körper Allergien hervorrufen können. Ginko-Preparate benutzt man in erster Linie bei Krankheiten, die mit der Störung der Durchblutung oder der Leistungsfähigkeit des Gehirns zusammenhängen. Ginko hat einen großen Einfluss auf die Nervenzellen, da er dem Abbau von Nervenzellen entgegen wirkt und dadurch auch die Leistungsfähigkeit dieser Zellen deutlich verbessert.
Viele Studien aus den vergangenen Jahrzehnten bewiesen die Wirksamkeit dieser Heilpflanze, aber trotzdem zweifeln viele Kritiker noch immer an den Heilkräften, die diese Pflanze mit sich trägt.