Das würzige Aroma, dass Ingwer jedem Essen verleiht, ist bei den Küchenchefs auf der ganzen Welt sehr beliebt. Ingwer ist aber nicht nur in der Küche bekannt, sondern auch in der Medizin. Die heilende Kraft die diese Knolle mit sich trägt, hilft bei vielen gesundheitlichen Problemen, unter anderem bei Muskelschmerzen und Reiseübelkeit. Das sind aber nicht die einzigen Krankheiten, bei denen sich Ingwer als sehr wirksam erwiesen hat. Viele Menschen greifen auf diese Knolle zurück, wenn sie mit Grippe oder einer Erkältung kämpfen, da Ingwer eine stimuliernde Wirkung auf das menschliche Imunsystem hat.

Ingwer ist sehr reich an ätherischen Ölen und Scharfstoffen, welche natürlich für das würzige Aroma verantwortlich sind. Die Scharfstoffe aus dem Ingwer können außerdem die Durchblutung im Körper anregen und dadurch haben es Krankheitserreger viel schwerer, sich an der Schleimhaut festzusetzen und auf diese Weise eine Erkältung auszulösen. Ingwer soll auch eine sehr wirksame schmerzlindernde Wirkung haben und daher wird er sehr oft zur Behandlung von Muskelschmerzen und Rheuma verwendet. Diejenigen unter Ihnen, die mit Verdaungsbeschwerden kämpfen, sollten häufiger auf diese Knolle zurückgreifen. Ingwer wirkt sehr beruhigend auf den Magen und dadurch lindert er Störungen wie Blähungen oder Verstopfungen. Wie schon vorher gesagt, Ingwer wird schon seit Tausenden von Jahren bei Reiseübelkeit eingesetzt. Er beruhigt die Magenschleimhaut und dadurch lindert er den Brechreiz. Ingwer lindert aber nicht nur den Brechreiz beim Reisen, er erwies sich auch als ein sehr effektives Mittel gegen die Übelkeit, die man in der Schwangerschaft verspürt. Allerdings sollte man mit dem Gebrauch von Ingwer in der Schwangerschaft sehr vorsichtig sein, da diese Knolle eventuell frühzeitige Wehen auslösen kann. Der Stoffwechsel wird auch vom Ingwer angekurbelt und daher benutzen ihn viele Menschen beim Abnehmen. Die Wissenschaftler konnten bislang jedoch diese Vermutung nicht beweisen und die Wirkung, die Ingwer auf einen dicken Bauch hat, ist noch immer nicht in Studien nachgewiesen worden.