Das in der Schweiz legale CBD Öl enthält keine berauschenden Substanzen. Dafür hat es jedoch jede Menge gute Eigenschaften im Gepäck, die dem Wohlbefinden sehr zuträglich sind. Welche das im Einzelnen sind, lesen Sie hier.
Perfekte Nahrungsergänzung
CBD kann bequem in öliger Form eingenommen werden. Es reichen meistens ein paar Tropfen am Tag. Viele krebskranke Personen behaupten, CBD hätte sie geheilt. Wissenschaftliche Beweise gibt es dafür zwar nicht, aber es gibt mehrere Hinweise, dass das Öl eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden nicht nur von Krebspatienten haben könnte. Vieles deutet darauf hin, dass Cannabidiol erfolgreich gegen verschiedene psychische und physische Erkrankungen ist.
Allgemeine Wirkung von CBD
Das Öl hat eine beruhigende und leicht krampflösende Wirkung auf den gesamten Körper und kann deshalb auch gut zur Entspannung bei Angst oder Stress eingesetzt werden. Ergänzend zu herkömmlichen Medikamenten kann es auch bei Kopfschmerzen, Migräne hilfreich sein.
Viele Menschen, die an Arthritis leiden, haben sich ebenfalls positiv über die Vorteile von CBD geäussert. Das Öl kommt dann zum Einsatz, wenn gewöhnliche Medizin den Schmerz nicht lindern kann. Es leistet bei fast allen Arten von Schmerzen gute Dienste. Die Schmerzstillung gehört neben der Linderung von Entzündungen im Körper zu den wichtigsten Einsatzgebieten des CBD. Wie bewiesen werden konnte, docken sich die Cannabinoide an Rezeptoren an und sorgen so für schmerzlindernde Effekte.
Spezielle Einsatzgebiete
CBD hat eindrucksvolle Wirkung bei verschiedenen psychischen Störungen gezeigt. Es soll gegen Angstsymptome, Angststörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen und Zwangsstörungen eingesetzt worden sein. Forschungen zeigen eine vorteilhafte Wirkung des CBD auch bei der sozialen Phobie. Es konnte bei der Einnahme von CBD ein Rückgang mentaler und körperlicher Zwänge beobachtet werden.
Gegen Ängste wirkt das CBD wie ein Neuroleptikum. Es liegen sogar Anhaltspunkte dafür vor, dass das Cannabidiol einen positiven Einfluss auf Schizophrenie, bipolare Störungen und andere psychische Erkrankungen hat. So wird es zum Beispiel gerne als Gegenmittel gegen akute psychotische Symptome eingenommen, die von THC-Konsum herrühren.
Ein weiteres Anwendungsfeld ist die Übelkeit, die durch verschiedene Auslöser verursacht werden kann, nicht zuletzt auch durch Chemotherapien bei Krebs. Das CBD Öl schädigt nicht den Magen und hinterlässt keine Nebenwirkungen, wie man sie von herkömmlichen Säureblockern kennt. Eine Studie, die 2012 im British Journal of Pharmacology publiziert wurde, hat die brechreizhemmende Wirkung bestätigt, die an Ratten getestet wurde.
Und damit sind wir noch lange nicht am Ende der Vorteile von CBD angekommen. Denn das Wundermittel aus der Cannabispflanze soll auch bei Epilepsie einsetzbar sein und gegen Krämpfe wirken. Selbst Personen, die unter Akne leiden, können von CBD profitieren. Das ist der entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften zu verdanken, die vorteilhaft auf die Talgdrüsen wirken. Das vielversprechendste Gebiet, bei dem CBD helfen kann, ist fraglos die Krebsbehandlung und die hemmende Wirkung auf die Zellteilung der Krebszellen. Die Cannabinoide docken an Rezeptoren im endocannabinoiden System an, was die Metastasenwahrscheinlichkeit und weiteres Tumorwachstum verringert. Bei Patienten, die eine Chemotherapie erhielten, konnten Nebenwirkungen wie Schmerzen und Übelkeit gelindert werden.